Bürogebäude im Omega-Park, München
Neubau eines Bürogebäudes in München-Obersendling
Realisiert 2021 - 2024
Auf dem Gelände des Omega-Büroparks im Münchner Stadtteil Obersendling wurde ein in die Jahre gekommener, eingeschossiger Pavillonbau durch einen modernen, sechsgeschossigen Neubau ersetzt . Die bestehende Garage konnte ohne zusätzliche Erschließungsmaßnahmen erweitert und in das neue Gebäude integriert werden. Im Osten grenzt der Neubau an eine begrünte Bahntrasse und bietet einen direkten Zugang zum öffentlichen Nahverkehr. Städtebaulich fügt sich das Bauvolumen harmonisch in die vorhandene Struktur ein. Ein markanter Rücksprung an der Ostseite bildet eine großzügige Terrasse, die das Gebäude zusätzlich auflockert. Mit Blick auf Nachhaltigkeit und eine ressourcenschonende Bauweise wurde der Rohbau als Holzhybridkonstruktion ausgeführt. Die im westlichen Bereich angeordnete Treppe, die Aufzugsanlage sowie die notwendigen WC-Anlagen wurden als aussteifende Elemente in Stahlbeton ausgeführt. In den anschließenden Büroflächen kamen Stützen und Außenwände aus Holz zum Einsatz. Die Außenwände bestehen hierbei aus Holzrahmenbauelementen mit großflächigen Holzfenstern, die natürliche Materialien in den Mittelpunkt rücken. Auf sechs Geschossen stehen flexible Büroflächen zur Verfügung, die individuell anpassbare Grundrisslösungen ermöglichen. Die Fassade prägt ein Zusammenspiel aus bronzefarbenen Aluminiumelementen und vertikalen Lisenen aus Lärchen-Brettschichtholz. Diese betonen nicht nur die architektonische Gestaltung, sondern übernehmen auch eine funktionale Rolle als sommerlicher Sonnenschutz und rahmen die Ausblicke aus dem Gebäudeinneren. Ergänzend sorgt eine begrünte Fassade für ein angenehmes Mikroklima und unterstützt die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts. Neben den großzügigen Büroflächen bietet das Gebäude hochwertige Außenbereiche: eine attraktive Dachterrasse zum Verweilen mit Blick über das Quartier, zusätzliche Außenflächen im 4. Obergeschoss sowie die bereits erwähnte Terrasse an der Ostseite.
Fotos: Stefan Müller-Naumann
Bürogebäude im Omega-Park, München
Neubau eines Bürogebäudes in München-Obersendling
Realisiert 2021 - 2024
Auf dem Gelände des Omega-Büroparks im Münchner Stadtteil Obersendling wurde ein in die Jahre gekommener, eingeschossiger Pavillonbau durch einen modernen, sechsgeschossigen Neubau ersetzt . Die bestehende Garage konnte ohne zusätzliche Erschließungsmaßnahmen erweitert und in das neue Gebäude integriert werden. Im Osten grenzt der Neubau an eine begrünte Bahntrasse und bietet einen direkten Zugang zum öffentlichen Nahverkehr. Städtebaulich fügt sich das Bauvolumen harmonisch in die vorhandene Struktur ein. Ein markanter Rücksprung an der Ostseite bildet eine großzügige Terrasse, die das Gebäude zusätzlich auflockert. Mit Blick auf Nachhaltigkeit und eine ressourcenschonende Bauweise wurde der Rohbau als Holzhybridkonstruktion ausgeführt. Die im westlichen Bereich angeordnete Treppe, die Aufzugsanlage sowie die notwendigen WC-Anlagen wurden als aussteifende Elemente in Stahlbeton ausgeführt. In den anschließenden Büroflächen kamen Stützen und Außenwände aus Holz zum Einsatz. Die Außenwände bestehen hierbei aus Holzrahmenbauelementen mit großflächigen Holzfenstern, die natürliche Materialien in den Mittelpunkt rücken. Auf sechs Geschossen stehen flexible Büroflächen zur Verfügung, die individuell anpassbare Grundrisslösungen ermöglichen. Die Fassade prägt ein Zusammenspiel aus bronzefarbenen Aluminiumelementen und vertikalen Lisenen aus Lärchen-Brettschichtholz. Diese betonen nicht nur die architektonische Gestaltung, sondern übernehmen auch eine funktionale Rolle als sommerlicher Sonnenschutz und rahmen die Ausblicke aus dem Gebäudeinneren. Ergänzend sorgt eine begrünte Fassade für ein angenehmes Mikroklima und unterstützt die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts. Neben den großzügigen Büroflächen bietet das Gebäude hochwertige Außenbereiche: eine attraktive Dachterrasse zum Verweilen mit Blick über das Quartier, zusätzliche Außenflächen im 4. Obergeschoss sowie die bereits erwähnte Terrasse an der Ostseite.
Fotos: Stefan Müller-Naumann